Grundvorraussetzungen

Damit Ihr Projekt gelingt, gibt es ein paar Punkte zu beachten.

Bodenbeschaffenheit

Grundsätzlich gilt, dass unser Boden auch bei kaputten Böden eingesetzt werden kann und sehr viele Unebenheiten ausgleicht. Natürlich gilt: je besser Ihr Boden, desto besser ist auch das Ergebnis. Die Serien INVISIBLE und XL benötigen hier einen besseren Boden wie die ROBUST 7mm mit sichtbarer Verzahnung.

ROBUST strong:

  • auch für kaputte Betonböden
  • gleicht sehr viele Unebenheiten und Beschädigungen aus
  • auch bei leichtem Gefälle möglich - Spannung wird eventuell durch leichte Fugen ausgeglichen
  • Vorsicht bei direkter Sonneneinstrahlung - die Erwärmung kann den Boden dehnen, sodass dieser Wellen schlägt

ROBUST INVISIBLE

  • benötigt durch das Verbindungssystem einen glatten Untergrund
  • wenige Unebenheiten und kleine Beschädigungen werden ausgeglichen
  • ist empfindlicher bei Sonneneinstrahlung (Ausdehnung) da das Verbindungssystem wenig Toleranzen zulässt

ROBUST XL

  • benötigt einen glatten Untergrund durch die dünne Bauform
  • mittlere Belastungen (Lager, Keller etc.)
  • empfindlicher bei direkter Sonneneinstrahlung wegen Ausdehnung

Sonneneinstrahlung

Direkte Sonneneinstrahlung kann den Boden sehr stark erwärmen (je nach Farbe - dunkle Böden absorbieren die Wärme stärker) und unsere Tests haben gezeigt, dass bei einer ganztägigen Sonneneinstrahlung Dehnung bei 10 m von bis zu 2 cm möglich sind.

Unsere Empfehlung:

  • Gibt es teilweise oder ganztägige Sonneneinstrahlung?
    Falls ja, empfehlen wir den Bereich zu fixieren mit unserem 2 Komponentenkleber oder dem breiten Klebeband
  • Schwimmende Verlegung
    Achten Sie, dass der Boden nicht einer längeren Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist und schließen Sie das Tor dementsprechend
  • Fenster
    Fenster haben meist keine Auswirkung da sich der Bereich mit dem Verlauf der Sonne relativ schnell verschiebt und durch das Glas schon einiges an Energie gefiltert wird.
  • Verlegetemperatur beachten
    Bitte achten Sie unbedingt auf eine Verlegung in einem neutralen Temperaturbereich wie es die Norm vorschreibt (zwischen 15 und 20° C). Böden die im Winter verlegt werden am unteren Ende des Spektrums (beispielsweise 0°C) neigen dazu, sich im Sommer auch ohne Sonneneinstrahlung zu wölben (Wenn es beispielsweise im Raum 30°C hat). Umgekehrt können Böden die im Hochsommer verlegt werden bei einer Raumtemperatur von 30°C im Winter Fugen bilden durch die Schrumpfung.  
    Wichtig ist dabei, dass der Boden auch akklimatisiert wird für 24 Stunden. Der Boden darf im Winter nicht direkt vom LKW aus verlegt werden da er durch die geringe Temperatur im Laderaum übermäßig stark geschrumpft ist und sich dann nach dem Verlegen im Raum ausdehnt. Selbiges gilt natürlich auch für den Hochsommer.

Öl im Betonboden

Im Gegensatz zu Beschichtungen ist es bei unserem Boden egal ob Öl in Ihrem Betonboden eingedrungen ist. Die Fliesen werden dadurch nicht beschädigt.

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